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Neue Datenschutz-Richtlinie bei Facebook

Neue Datenschutz-Richtlinie bei Facebook

Neue Datenschutz-Richtlinie bei Facebook

270 Millionen Stimmen wären nötig gewesen bei der Abstimmung zu den neuen Datenschutz-Richtlinien bei Facebook, nicht einmal 350.000 Stimmen wurden abgegeben. Und so wurden in diesem Monat die Regeln zur Nutzung von Facebook und zum Datenschutz geändert. Die wichtigste Änderung ist neben einigen kleinen Neuerungen die Tatsache, dass die Daten der Nutzer nun deutlich länger von Facebook gespeichert werden können.

90 Tage Daten speichern

In der Datenschutzrichtlinie von Facebook heißt es unter anderem wörtlich: „Wir werden Daten so lange einbehalten, wie dies erforderlich ist, um den Nutzern und anderen Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Diese umfassendere Verpflichtung gilt für alle Daten, die wir über Dich sammeln und erhalten, einschließlich Informationen von Werbetreibenden“.
Die Angabe „So lange wie möglich“ wird in den neuen Datenschutz-Richtlinien allerdings konsequent auf 90 Tage begrenzt. Zu dem, was hier gesammelt und gespeichert werden soll, gehören beispielsweise die Daten, die per „Gefällt mir“ – Button erhoben werden. Was Facebook jedoch wie, wo und wie lange speichert, bleibt dem Nutzer verborgen. Er erfährt auch nicht, was eigentlich mit seinen Daten geschieht, zu welchen Zwecken sie verwendet werden.

Abstimmung nicht auf Interesse gestoßen

Die neuen Regelungen wurden heftig diskutiert und nachdem über 7000 Nutzer Kommentare und zur Umsetzung der neuen Regelungen abgegeben haben, kam es zur Abstimmung durch Facebook selbst. Damit eine solche Abstimmung etwas bewirken kann, sind nach Facebook-Regeln die Stimmen von 30 Prozent aller Mitglieder nötig – nach aktuellen Zahlen sind das rund 270 Millionen Facebook-Nutzer. Teilgenommen haben letztlich dann nur genau 342.632 Mitglieder, das sind nicht einmal 0,04 Prozent. Dieser kleine abstimmende Teil war allerdings mit überwältigender Mehrheit gegen die neuen Richtlinien.
Der Grund für die geringe Teilnehmerzahl bei dieser Abstimmung soll nach kritischen Stimmen darin liegen, dass die Möglichkeit zur Abstimmung zu versteckt gewesen sein soll und Facebook selbst zu knapp informiert hat. Zahlreiche Nutzer hätten erst von der Problematik und der möglichen Abstimmung erfahren, als die Ergebnisse durch die Medien gingen. Facebook selbst will nun prüfen, inwieweit diese kritischen Stimmen richtig liegen und wie zukünftige Abstimmungen besser durchgeführt werden können.

-Daniel D. Eppe-

18. Oktober 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , | 3 Kommentare

Warum haben wir eigentlich so viele Probleme mit den Weisheitszähnen?

Warum haben wir eigentlich so viele Probleme mit den Weisheitszähnen?

Warum haben wir eigentlich so viele Probleme mit den Weisheitszähnen?

Meistens geschieht es schon in jungen Jahren, seltener im fortgeschrittenen Alter: Die Weisheitszähne werden gezogen. Es gibt kaum einen Menschen in unseren Breitengraden, der sein ganzes Leben all seine „Achter“ behält. Die Gründe sind in der Regel zu wenig Platz, weshalb die Weisheitszähne ganz anders wachsen, als sie sollen. Zu wenig Platz bedeutet oft auch, dass sie erst gar nicht durchbrechen. Entzündungen und schwerer Kariesbefall sind dann der Auslöser für die Entfernung der Weisheitszähne. Aber warum ist das eigentlich so? Die Begründung ist in unserer Entwicklung zu finden.

Bei Ötzi war alles noch okay

Zu Ötzis Zeiten sah es in den Mündern der Menschen noch etwas anders aus. Insbesondere die Kieferknochen waren noch etwas großzügiger angelegt, sodass alle Zähne wirklich ausreichend Platz hatten. Im Laufe der letzten gut 5000 Jahre hingegen ist vor allem der Unterkiefer immer kleiner und schmaler geworden, immer weniger Platz für die Zähne war die Folge. Und die äußersten Zähne, eben die Weisheitszähne, hatten irgendwann keine Chance mehr auf ein normales Wachstum.
Was sich im Mund und Kieferbereich andeutet, erstreckt sich auf den ganzen Körper. Forscher haben herausgefunden, dass das gesamte Knochengerüst des Menschen in seiner Beschaffenheit abgenommen hat. Und zwar um stolze 15 Prozent. Auffällig ist dabei, dass sich bis zu Ötzis Zeiten das Knochengerüst schon einmal um den gleichen Prozentsatz reduziert hat, jedoch in einem Zeitraum von rund zwei Millionen Jahren.

Warum reduziert sich das Knochengerüst?

Ursache für diese Entwicklung ist der veränderte Alltag des Menschen, der vor allem in den letzten Jahrhunderten rasante Veränderungen mit sich brachte und uns immer weniger Kraft abverlangte. In der Steinzeit galt es noch täglich zu jagen und zu sammeln, beides bedeutete schwere körperliche Anstrengung, für die eine gewisse Ausrüstung an kräftigen Knochen und Muskeln unabdingbar war. Je kultivierter der Mensch und seine Nahrungserzeugung wurden, desto weniger anstrengend war auch der Alltag, Knochen und Muskeln bildeten sich zurück. Da es sich bei diesem Phänomen um eine ganzkörperliche Erscheinung handelt, sind auch die Kieferknochen betroffen. Sie nehmen an Größe und Umfang ab und bieten den Zähnen, die an Größe weniger eingebüßt haben, immer weniger Platz.

-Daniel D. Eppe-

20. September 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Ostsee macht krank!

Ostsee macht krank!

Ostsee macht krank!

Heiße Temperaturen und ein Urlaub am Meer – eigentlich die perfekte Vorstellung für diesen Sommer. Allerdings ist das mit der Umsetzung nicht ganz ungefährlich, insbesondere dann, wenn das Urlaubsziel Ostsee heißt. Der Grund: Im Küstenbereich der Ostsee steigen die Wassertemperaturen derzeit kräftig an. Und diese „warme Badewanne“ ist nicht nur für badefreudige Urlauber herrlich, sondern auch für zahlreiche Bakterien. Das ist kein Scherz, es kann tatsächlich zu schweren Infektionen, Durchfall oder sogar Blutvergiftung kommen.

Rasche Erwärmung sorgt für Probleme

Es ist an sich ganz normal, dass sich die Wassertemperatur in den Sommermonaten an den Küstengebieten erhöht. Auch bei der Ostsee ist das eigentlich kein Problem, wenn da nicht – so sind sich Experten einig – erste Anzeichen des Klimawandels eine unschöne Nebenrolle spielten. Das Wasser im Strandbereich erwärmt sich durch stärkere Sonneneinstrahlung mittlerweile sieben Mal schneller als üblich. Ein weiterer Grund dafür ist die Lage der Ostsee. Insgesamt erwärmt sich kein anderes Meer weltweit schneller. Dieses warme Wasser ist der ideale Lebensraum für allerlei Keime und Bakterien, die dem Menschen ernsthaft gefährlich werden können.

Es herrscht höchste Warnstufe

Man mag denken, dass ein Grad mehr oder weniger Wassertemperatur nicht viel ausmachen wird, allerdings ist dies ein fataler Irrtum. Ein Grad mehr sorgt für einen geradezu sprunghaften Anstieg von Keimen und Bakterien. Und je mehr dieser kleinsten Formen von Krankheitserregern im Wasser schwimmen, desto höher ist die Gefahr einer Infektion. Experten gehen davon aus, dass ein Grad mehr bereits die Infektionsrate verdoppeln kann. Mit diesem Wissen wurde daher für die gesamte Ostseeküste die höchste Alarmstufe ausgelöst.

Diese Folgen können auftreten

Bakterien der Gruppe Vibrio mögen besonders gern warmes Wasser und fühlen sich dieser Tage in der Ostsee besonders wohl. Diese Bakterienform erhöht das Risiko für Wundinfektionen und Blutvergiftungen. Kleinste Verletzungen an beliebigen Körperstellen – diese werden in vielen Fällen gar nicht bemerkt – können schon für eine Infektion ausreichen. Ebenso verursachen diese Bakterien schwere Durchfallerkrankungen, die keinesfalls unterschätzt werden dürfen. Unbehandelte Durchfallerkrankungen können – je nach Erreger und körperlicher Verfassung des Betroffenen – mitunter lebensbedrohlich werden.

-Daniel Deppe-

23. August 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Warum Autofahrer selbst am hohen Benzinpreis schuld sind

Warum Autofahrer selbst am hohen Benzinpreis schuld sind

Warum Autofahrer selbst am hohen Benzinpreis schuld sind

Autofahren macht den wenigsten wirklich noch Spaß, Grund sind natürlich die Benzinpreise, die auch in diesem Jahr weiter kräftig gestiegen sind. Jede Autofahrt kann da ganz schnell zum Luxus werden. Grund für die hohen Preise sind nach allgemeiner Annahme die fünf großen Mineralölkonzerne der Republik und natürlich auch Vater Staat, der mit seiner Mineralölsteuer kräftig zulangt. Nach Studien des ADAC sollen aber auch die Autofahrer selbst eine wesentliche Mitschuld an den hohen Preisen tragen. Durch bestimmte Verhaltensmuster eines Großteils aller Autofahrer wird es den Preis-Verantwortlichen danach besonders einfach gemacht, immer weiter an der Preisspirale zu drehen.

Maßnahmen gegen steigende Spritpreise

Der ADAC hat sich angesichts der immer höher steigenden Benzinpreise auf die Suche nach Möglichkeiten gemacht, um diese Entwicklung zu unterbrechen. Zusammen mit dem Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) kam dabei heraus, dass nicht nur die Überwachung der Mineralölkonzerne eine nützliche Option wäre, sondern auch die genauere Betrachtung des Konsumverhaltens der Autofahrer. Es zeigt sich dabei aber auch, dass eine Übernahme von Modellen aus Österreich und Australien keine nennenswerte Wirkung auf die allgemeine Preisentwicklung haben dürfte. In Australien dürfen Benzinpreise beispielsweise nur einmal täglich geändert werden, in Österreich darf es täglich nur eine Preiserhöhung geben, allerdings beliebig viele Senkungen.
Die Studie hat letztlich belegen können, dass die „Trägheit“ der Autofahrer das eigentliche Problem bei der Preispolitik für deutsche Zapfsäulen ist.

Mehrheit immer noch zu faul

Fast jeder zweite Autofahrer ist faul, zumindest was das Vergleichen von Preisen bzw. was die Schnäppchenjagd beim Benzinkauf angeht. Alte und nicht mehr zeitgemäße Verhaltensmuster sind die Ursache. So wird bei der betroffenen Schicht von Autofahrern immer noch erst dann getankt, wenn der Tank leer ist. Gewohnheitstiere fahren immer zu „ihrer“ Tankstelle, selbst wenn die Konkurrenz, die oft nur wenige Meter entfernt liegt, einige Cent pro Liter Kraftstoff billiger wäre. Es drängt sich also der Verdacht auf, dass vielen Autofahrern trotz allgemeiner Jammerstimmung eigentlich egal ist, wie teuer sie gerade tanken. Das nutzen die Verantwortlichen für die Kraftstoffpreise natürlich freundlich dankend aus.

Preisinformation ein Ausweg?

Viele Autofahrer lassen sich regelrecht von den aktuellen Preisen an der Tankstelle überraschen, ändert sich dieser in der Regel doch gleich mehrmals täglich. Der ADAC sieht eine Chance für preisbewusstes Tanken in einem besseren Preis-Informationssystem, das insbesondere per Apps für Smartphones realisiert werden soll. Zwar gibt es schon einige Apps, die die Benzinpreise der Tankstellen aus der Umgebung anzeigen können, allerdings mangelt es hier meist an Aktualität. Mehrere Stunden oder gar Tage alte Preise sind wertlos für jeden Autofahrer. Der ADAC möchte genau hier ansetzen und strebt eine Übermittlung der Preise in Echtzeit an. Die dafür schon vorhandenen technischen Voraussetzungen möchte der Verkehrsverein optimieren und weiter ausbauen, sodass wirklich nützliche Preisangaben demnächst auf den Smartphones verfügbar werden. Inwieweit Deutschlands Autofahrer durch diese Maßnahmen preissensibler werden, bleibt natürlich abzuwarten.

-Daniel D. Eppe-

1. Juli 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , | 1 Kommentar

Von wegen Urlaub – Stress fährt oft in Handy und Laptop mit

Von wegen Urlaub – Stress fährt oft in Handy und Laptop mit

Von wegen Urlaub – Stress fährt oft in Handy und Laptop mit

Weiße Strände, Palmen und das tiefblaue Meer sind ebensolche Ideale eines erholsamen Urlaubes, wie saftige Wiesen, dunkle Wälder oder Apprés Ski. So verschieden die Vorstellungen des Einzelnen von der erholsamen Zeit außer Haus auch sein mag, letztlich verhindern immer öfter die modernen Kommunikationsmittel den echten Urlaub.

Urlaub oder Geschäftsreise?

Nur waschechte Workaholics würden zugeben, dass sie auch im Urlaub keinen Abstand vom Alltag gewinnen können und möchten. Der Großteil aller Urlaubswilligen will eigentlich „eine Zeit mal wirklich gar nichts tun“ oder die Seele einfach mal baumeln lassen. Das wird jedoch häufig durch ständig klingelnde Handys oder piepsende Email-Benachrichtigungen verhindert. Deshalb warnen Experten schon lange vor den Folgen der weltweiten Vernetzung und Erreichbarkeit. So vermittelt mancher Urlaub eher den Anschein einer Geschäftsreise. Das eigentliche Abschalten wird mit den elektronischen Begleitern schier unmöglich.

Soziale Netzwerke oder sozialer Druck?

Netzwerke, wie Twitter oder Facebook werden immer beliebter. Mit ihnen lässt man Freunde und Bekannte, Familie und Arbeitskollegen am eigenen Leben teilhaben und erhält automatisch auch den detaillierten Blick in den Alltag des virtuellen Gegenübers. Was viele jedoch nicht merken oder auch wahrhaben wollen, ist die Tatsache, dass sich der Informationsfluss schnell in suchtähnliches Verhalten verwandelt und so die beste Zeit des Jahres massiv gefährdet. Der Druck, dem guten Freund „mal eben“ die Bilder vom Traumstrand zu schicken oder eben der besten Freundin die aktuellen Luft- und Wassertemperaturen per SMS zu schicken, artet schnell in Stress aus. Schließlich will man niemanden vergessen sowie alles und jeden auf dem Laufenden halten. Andersherum haben viele Angst, Wichtiges zu verpassen, wenn sie sich nicht einmal täglich online in das Leben der anderen einklinken. So verwundert es kaum, dass sich über ein Drittel der deutschen Urlauber auch auf Reisen mindestens einmal täglich im Internet anmeldet.

Einfach abschalten – und zwar wörtlich

Wer die positiven Eigenschaften des Urlaubs wirklich auskosten möchte, sollte das Handy am Urlaubsort ausschalten und den Laptop im Koffer lassen. So ist es möglich, sich ohne Piepsen und Klingeln wirklich und effektiv vom stressigen Alltag zu erholen und für den Rest des arbeitsreichen Jahres genügend Kräfte zu sammeln. Außerdem wird man feststellen, dass sich die Welt tatsächlich auch ohne einen weiter dreht. Unser Tipp: Urlauber sollten auf die ganz traditionelle Art der Urlaubsgrüße zurückgreifen – die Postkarte. Sie hat neben den Darstellungen vom Urlaubsort den Vorteil von Individualität und erfreut den Empfänger deshalb besonders. Zusätzlich verspricht das Schreiben der Karte auch noch pure Entspannung, wenn man es zum Beispiel an einem lauen Abend am Traumstrand macht – vielleicht sogar in Verbindung mit einem Glas Wein!

14. Juni 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Wie gesund ist eigentlich Kaffee?

Wie gesund ist eigentlich Kaffee?

Wie gesund ist eigentlich Kaffee?

Kaffee gehört zu den liebsten und am meisten getrunkenen flüssigen Köstlichkeiten in unseren Breitengraden. Dem schwarzen Heißgetränk wurden allerdings eher ungesunde Eigenschaften nachgesagt, weshalb ein Verzehr in größeren Mengen immer kritisch begutachtet wurde. Wie gesund oder ungesund ist Kaffee aber nun wirklich?

Die klassischen Vorurteile

Kaffee gilt vor allem als ungesund, da er angeblich dem Körper Wasser entzieht. Diese Behauptung ist allerdings schon lange widerlegt, da sich diese dem Kaffee angedichtete Eigenart in Untersuchungen nicht bestätigte. Kaffee kann man also – wie jedes andere (gesunde) Getränk – auch in größeren Mengen ohne Bedenken genießen.
Dass Kaffee das Denkvermögen steigert, ist indes eine Tatsache. Das koffeinhaltige Getränk aktiviert bestimmte Bereiche des Gehirns, die für unsere Aufmerksamkeit und für unsere Konzentration verantwortlich ist. Letzten Endes profitiert sogar unser Gedächtnis merklich von regelmäßigem Kaffeekonsum.

Wie verhält es sich mit den oft kritisierten Giftstoffen?

Kaffee wird unterstellt, er enthalte Giftstoffe, die sich negativ auf unseren Organismus auswirken. Auch diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Tatsächlich sind im Kaffee Antioxidantien enthalten, die durch ihre Wirkung unseren Körper vor freien Radikalen, die uns ständig umgeben, schützen und damit unseren Zellen einen wirklichen Gefallen tun.
Gesund ist der Kaffee zudem als Vorsorge gegen den weit verbreiteten Diabetes Typ 2. Forscher auf der ganzen Welt konnten belegen, dass regelmäßige Kaffeetrinker im Schnitt nur rund halb so oft an Diabetes erkranken wie „Kaffee-Abstinenzler“. Welche Stoffe des Kaffees diese Wirkung auslösen, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings noch nicht bekannt.

Sonstige Wirkungen von Kaffee

Gute Nachricht für Menschen mit erhöhtem Blutdruck: Kaffee erhöht, zumindest bei regelmäßigem Verzehr, den Blutdruck nicht. Lediglich bei Gelegenheitskaffeetrinkern kann sich der Blutdruck nach dem Verzehr für eine kurze Zeit leicht erhöhen.
Und: Kaffee stimuliert die Muskeln. Diesen Effekt empfinden empfindliche Menschen oft als ein Gefühl von Nervosität, jedoch beeinflusst der Kaffee die nervliche Situation als solches nicht.
Für den Darm ist Kaffee geradezu eine Wohltat. Er regt die natürliche Verdauung in gesundem Rahmen an und transportiert so ungünstige Stoffe rasch ab. Aus diesem Grund kann regelmäßiger Kaffeekonsum sogar einen Teil zum Schutz vor Darmkrebs beitragen.

Fazit

Wenn man sich das aktuelle Wissen über den Kaffee auf der Zunge zergehen lässt, kann man die alten Vorurteile nur schwer nachvollziehen. Kaffee ist ein rundum gesundes Getränk, dass man grundsätzlich jedem empfehlen kann und letztlich auch sollte.
Wer Kaffee gegebenenfalls schlecht verträgt – einige Zeitgenossen klagen über abführende Wirkung – sollte eine tägliche Dosis von etwa vier bis fünf Tassen nicht überschreiten. So bleibt der Kaffeegenuss garantiert ohne unangenehme Folgen und eben echter Genuss!

-Daniel D. Eppe-

11. Juni 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | 1 Kommentar

Kühle Tipps an heißen Tagen – Richtig mit dem Sommer umgehen

Der Sommer kommt und mit ihm einige unangenehme Erscheinungen. Wer richtig mit der warmen Jahreszeit umgeht, kann wirkungsvoll vorbeugen!

Kühle Tipps an heißen Tagen – Richtig mit dem Sommer umgehen

Kühle Tipps an heißen Tagen – Richtig mit dem Sommer umgehen

Duschen im Sommer

Die Sonne scheint am blauen Himmel und die Temperaturen ziehen die Menschen ans Wasser und in die Eisdielen. Bei solch einem Wetter kommt man reichlich ins Schwitzen, daher folgen hier ein paar Tipps, wie man besser und gesünder mit der Sommerhitze umgeht.

Es beginnt schon morgens beim Duschen. Natürlich fühlt sich das kalte Wasser gut an, aber die Kälte verschließt auch die Poren – so kann der Körper nicht mehr schwitzen und die Wärme abführen. Das wird dann unangenehm, daher ist es besser lauwarm zu duschen und dabei ein erfrischendes Duschgel mit ätherischen Ölen, wie zum Beispiel Menthol, zu verwenden. Das kühle Gefühl auf der Haut hält einige Zeit an und vermittelt ein Gefühl der Frische. Das ist ihr erster „Frischekick“ am Tag. Wenn es unbedingt kaltes Wasser sein soll, so sollte man es auf die Beine beschränken, das ist erfrischend und sorgt dafür, dass die Beine nicht so schnell anschwellen. Auch sollte man nicht zu oft duschen. Am Morgen und am Abend sollte reichen.

Richtige Ernährung und trotzdem Genuss

Aber auch der Genuss soll nicht zu kurz kommen. Im Sommer sollte man sich grundsätzlich anders ernähren als im Winter, schließlich benötigt der Körper im Sommer viel mehr Flüssigkeit und Mineralstoffe, denn durch das Schwitzen geht davon sehr viel verloren.

Auch sollte das Essen nicht so schwer zu verdauen sein, da dies sonst nur noch zusätzlich belastet. Die Flüssigkeitsmenge, die man bei großer Hitze aufnehmen sollte, beträgt rund 2 Liter, ideal sind natürlich Mineralwasser, Tees oder wohl schmeckende Fruchtschorlen.

Alkohol sollte man unbedingt meiden. Wenn man zu wenig trinkt, besteht die Gefahr von Krämpfen und Kreislaufbeschwerden. Beim Essen sollte man, wie erwähnt, auf alles Schwere verzichten. Jetzt ist die Zeit für den Genuss von Obst und Salaten, vielleicht angereichert mit etwas „weißem“ Fleisch. Dies gibt dem Körper die geforderten Vitamine und Mineralien. Auf den klassischen Braten mit Kohlgemüse etc. sollte man verzichten, solches Essen verlangt dem Körper zu viel Arbeit ab.

Die passende Kleidung

Natürlich sollte man es auch vermieden, sich zu lange in der direkten Sonne aufzuhalten und die Haut vor der UV-Strahlung zu schützen. Dies macht man mit Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor sowie mit langer, luftiger und heller Kleidung.

-Daniel D. Eppe-

22. Mai 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | 5 Kommentare

Hopfen statt Haschisch

Die Niederlande sind den Drogentourismus und seine ebenso illegalen wie gewaltbereiten Schattenseiten inzwischen endgültig leid. Wo früher der kleine Grenzverkehr zu großen Bewusstseinsveränderungen führen konnte, darf inzwischen kein Gras mehr wachsen. Nur noch die niederländischen Staatsbürger selbst können weiterhin im gesetzlich geregelten Rahmen und im einladend einschlägig duftenden Coffeeshop dem süßen Rauch zungenmild zusprechen. Wer nun darüber nachdenkt, sich zu diesem Behufe einen nagelneuen niederländischen Pass zuzulegen, dem sei gesagt, dass die hierfür zu überwindenden immensen Hürden nichts für Menschen ohne Geduld und ohne Frustrationstoleranz sind. Doch wer seine Nase beizeiten in ein kluges Buch gesteckt hat, der weiß, dass es auch ohne Anstrengungen, und dazu noch völlig gesetzeskonform, durch buchstäblich berauschendes Wissen zu mentalen Zuständen der Entzückung kommen kann. Dem deutschen Reinheitsgebot sei Dank.

Hopfen statt Haschisch

Hopfen statt Haschisch

Was vereint Messdiener mit Kiffern und Biertrinkern?

Lustige Frage, verblüffende Antwort: Der gemeinsame Nenner heißt Tetrahydrocannabinol, auch unter dem Kürzel THC bestens bekannt. Dass sich diese begehrte psychotrope Substanz in den Dolden der weiblichen Cannabispflanze bildet und attraktiv ansammelt, gehört nicht nur in gut sortierten Headshops zum anregenden Allgemeinwissen. Deutlich weniger weit verbreitet ist dagegen das heilpflanzliche Wissen, dass auch der gemeine Hopfenzapfen, wie ihn der Freund des reinen Gerstensaftes schätzt und liebt, in dieser weltentrückenden Hinsicht einiges an wirksamen Inhaltsstoffen anzubieten hat. Nicht umsonst gebraucht man Hopfenzapfen in hochreiner Apothekenqualität in Teekannen oder Kräuterkissen zur Behandlung allgemeinen Unwohlseins, zum Vertreiben von Schlaflosigkeit, zum Auflösen innerer Unruhe oder zur Lösung von Angstzuständen. Auch als Räucherwerk sind getrocknete Hopfenzapfen zum erholsamen Entspannen und zum mentalen Abschalten umfassend in regem Gebrauch. Und das Stichwort „Räuchern“ leitet nahtlos zu den Usancen in katholischen Kirchen über. Denn wenn das Weihrauchfässchen deftig qualmend über die in Demut gottesdienstlich versammelten Schäfchen geschwenkt wird – was dringt da wohl über den geweihten Rauch durch die Nasen direkt in die Hirne der Frommen? Da darf jetzt jeder, der mag, drei Mal raten. Oder auf einmal eine berauschende Erleuchtung erreichen. Oder das Buch „Opium fürs Volk“ zur Hand nehmen und daraus staunen lernen, dass jeder gut ausgebildete Drogenhund in Anwesenheit von Weihrauch sofort pflichtbewusst anschlagen würde. Ganz zu schweigen von der botanischen Tatsache, dass Hanf und Hopfen auf pflanzlicher Ebene aufs engste miteinander verwandt sind (Familie der Cannabaceae). Warum hätten sonst die Engländer auch Anno Tobak getrockneten Hopfen ganz genau so wie Opium geraucht? Die wussten damals auch schon, was gut knallt, ohne das Auge des Gesetzes zum triefenden Tränen zu bringen.

Ja wenn das so ist, dann könnte ich ja ganz einfach und absolut legal …

Ganz recht: In die Apotheke gehen, sich dort eine großzügige Menge getrockneter Hopfenzapfen kaufen, und zu Hause ganz geschmeidig losräuchern. Oder als Hopfenpflücker auf einer der zahlreichen Hopfenplantagen im In- oder Ausland anheuern und sich über die dann schon bald ausbrechende Hopfenpflückerkrankheit freuen. So lange in Deutschland das Bierbrauen (noch) nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, dürfte diese sanft berauschende Alternative durchaus zur Beruhigung so manch erhitzten Gemütes beitragen. Das ist alternative Kräutermedizin in ihrer wahrhaft anarchischsten Form. Peace!

-Milla Münchhausen-

13. Mai 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | 3 Kommentare

Raucher rauchen aufgrund eines Gen-Defekts!

Das dürfte so manche bisherige Theorie auf den Kopf stellen: Als deutsche und amerikanische Forscher das Erbgut von rund 4300 Rauchern und Nichtrauchern untersuchten, machten sie interessante Entdeckungen. Es sind ganz bestimmte Veränderungen der Erbinformationen, die das Risiko, Raucher zu werden, drastisch erhöhen.

Raucher rauchen aufgrund eines Gen-Defekts!

Raucher rauchen aufgrund eines Gen-Defekts!

Per verändertem Gen automatisch Raucher?

Forscher aus Deutschland und den USA haben Erstaunliches bei den Untersuchungen von rund 4300 Probanden herausgefunden. Wer Veränderungen an einem bestimmten Gen aufweist, läuft sehr große Gefahr, in seinem Leben zum Raucher zu werden. Das ist zwar nicht das gegebene Schicksal, aber die Wahrscheinlichkeit liegt bei erschreckend hohen 75 Prozent.
Nach Erkenntnissen der Forscher ist es das so genannte TPH1-Gen, das für eine deutlich schnellere und stärkere Sucht nach dem blauen Dunst verantwortlich ist.
Untersucht wurde zudem auch das TPH2-Gen, das ebenfalls mit dem Rauchen in Zusammenhang gebracht werden kann. Veränderung an diesem Teil des Erbguts kann dafür sorgen, dass Betroffene schon deutlich früher zur Zigarette greifen, als Menschen ohne diesen Gen-Defekt.

Was ist der Zweck der TPH-Gene?

Die genannten TPH-Gene erfüllen im Wesentlichen einen bestimmten Zweck: Sie sind verantwortlich dafür, dass der Botenstoff Serotonin in ausreichendem Maß produziert wird. Dieser Botenstoff nimmt entscheidenden Einfluss auf unsere Gefühlswelt. Ein Mangel an TPH-Genen oder ein Defekt reduziert die Serotonin-Produktion und macht sich daher beispielsweise in Form von Depressionen oder Angstzuständen sehr deutlich bemerkbar. Auch Betroffene mit einem Gen-Defekt – insbesondere wenn das TPH2-Gen betroffen ist – leiden zumeist unter erhöhter Angst. Einhergehend mit Unsicherheit und Unwissenheit ist der Griff zur Zigarette schnell getan. Das gilt allerdings auch für andere Drogenformen.

Äußere Auslöser

Der Gen-Defekt ist natürlich nicht die einzige Ursache für eine Nikotinsucht, wenngleich mit ihm auch die ungünstigsten Voraussetzungen geschaffen sind. Letztlich ausschlaggebend sind die äußeren Einflüsse und die Lebenssituation der Betroffenen. Hoher Leistungsdruck bei der Arbeit, der Kampf um gesellschaftliche Anerkennung oder täglicher Stress in der Familie sind meist die Faktoren, die den Griff zur Zigarette zusätzlich unterstützen.

-Daniel Deppe-

25. April 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Noch in diesem Jahr auf dem Markt: Googles Datenbrille

Der Internetriese Google plant wieder einmal Aufsehenerregendes und diesmal wirkt das Ergebnis wie aus einem Science-Fiction-Film. Wie die „New York Times“ berichtet, will das Unternehmen noch in diesem Jahr eine Hightech-Brille auf den Markt bringen, mit der es möglich sein soll, Internetinhalte mit wertvollen Informationen zum jeweiligen Standort des Brillenträgers in das natürliche Sehfeld einzublenden.

Noch in diesem Jahr auf dem Markt: Googles Datenbrille

Noch in diesem Jahr auf dem Markt: Googles Datenbrille

So soll die Brille technisch funktionieren

Googles Datenbrille wird im Bereich der Augen einen kleinen Bildschirm haben, der dann bei Bedarf Informationen aus dem Internet einblenden kann. Ferner soll zur technischen Ausstattung der Brille auch ein GPS- und Bewegungssensor gehören. Als Betriebssystem soll Googles Android zum Einsatz kommen. Die nötige Datenverbindung wird voraussichtlich über das Mobilfunknetz hergestellt werden, sodass die Brille praktisch überall getragen werden kann.

Die Idee für die Brille

Die Datenbrille soll vorrangig in der Lage sein, ergänzende Informationen zur Umgebung aus dem Internet zu holen und dann gleich in das Sehfeld des Trägers einzublenden. Damit sich die Brille orientieren kann, ist eine Kamera gleich eingebaut. Die damit eingefangenen Bilder werden mit den Google-Servern synchronisiert und anschließend ausgewertet. Auf diese Weise erkennt die Brille bzw. die genutzte Technologie genau den aktuellen Standort. Die dann verfügbaren Informationen zu diesem Ort kommen anschließend zurück zur Brille und werden per Bildschirm eingeblendet.
Über den Marktpreis lassen sich noch keine genauen Angaben machen, laut Google soll die Brille ähnlich viel kosten, wie ein handelsübliches Smartphone. Die Preise dafür liegen in den USA (Googles Heimat) derzeit zwischen 250 und 600 Dollar.

Schon im vergangenen Jahr gab es erste Spekulationen über die Datenbrille von Google. Demnach soll die Brille in einem Labor namens „Google X“ entwickelt werden, ein hauseigenes Labor, das unter höchster Geheimhaltung arbeitet. Hier werden neben der Datenbrille auch andere Produkte und Dienste für die Zukunft entwickelt und getestet.

-Daniel D. Eppe-

12. April 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar